Franz. Untertitel

des galons uniques tissés aux planchettes - des motifs historiques redécouverts - des galons et rubans pour toutes les époques

Donnerstag, 26. März 2015

Neues vom Jedburgh-Siegelband - Des nouvelles du ruban de sceau de Jedburgh


Endlich habe ich mich überwunden, das Jedburgh - Siegelband weiterzuweben.
Nach dem Jahresende wollte es nicht so recht, aber eine kleine Auszeit an der Nordsee und das kommende Schweizer Webertreffen haben mich wieder dazu gebracht, an dieser Rekonstruktion weiterzuarbeiten. Erster Post siehe hier!
Enfin, j'ai recommencer le travail au Sceau de Jedburgh.
Après la fin de l'année, je n'ai pas vraiment eu envie, mais une petite pause au Mer du Nord et l'arrivé de la prochaine réunion Suisse des Tisserands m' ont ramené à travailler sur cette reconstruction. Pour le premier post regard ici!

So ist das Motiv B - der Hund - mittlerweile fertig, und das Motiv C - der Pfau - schaut schon in die richtige Richtung. 
Ainsi, le motif B - le chien - est maintenant terminé et le motif C - le paon - regarde déjà dans la bonne direction.


Jedburgh Siegelband - Motiv B - Ruband de sceau de Jedburgh


Jedburgh Siegelband - Motiv C - Ruban de sceau de Jedburgh


Zur Erinnerung:
Das Siegelband ist angebracht an einer Urkunde, die ausgegeben wurde von "William, King of Scots, to David de Haie, son of William de Haie, of the land of Erroll, for the service of two knights. Granted at Jedburgh, 17th September 1189 X 1196."
Es ist in Seide gearbeitet, 1.8 cm breit und 30.6 cm lang. Die ursprüngliche Länge ist unbekannt, da ein Ende abgeschnitten wurde.

Souvenez-vous:
Ce ruban de sceau fait partie d'un acte, qui a été délivré par "William, King of Scots, to David de Haie, son of William de Haie, of the land of Erroll, for the service of two knights. Granted at Jedburgh, 17th September 1189 X 1196."
Il est tissé en soie, 1.8 cm de large et 30.6 cm de longe. La longeur d'origine est inconnue, car une partie a été coupée.



Jedburgh Siegelband - Übergänge - Ruban de sceau de Jedburgh - Transition


Verglichen mit dem Original ist mein Hund viel zu lang! Die Breite stimmt aber ungefähr.
Das ist einer der Knochen, an denen ich noch kaue: Wie haben die Weber es damals hinbekommen, bei ähnlichem Fadenmaterial die Bänder so dicht zu weben???
Comparé à l'original, mon chien est beaucoup trop long! Mais la largeur est presque correcte.
C'est l'un des os auxquels je mâche encore: Comment les tisserands de l'époque ont pu arriver à tisser les galon si serré avec des fil similaire???

Informationen über das Band:
Informations sur le ruban de sceau:
A. Henshall, Five Tablet-Woven Seal-Tags, in Archaeological Journal 121 (1964), pp.154-162

6 Kommentare:

  1. Ich fine dieses Band total toll. Ich freue mich schon auf die Bilder, wenn es fertig ist.

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  2. Hallo Anne,
    eine sehr schöne Arbeit, die Motive erinnern etwas an das Arles-Band, oder?
    Ich bekomme gute Ergebnisse, wenn ich die Randkärtchen nur bei jedem 2. Schuß drehe.

    Viele Grüße aus Duisburg
    Sylvia

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    1. Salut Sylvia,
      Danke für das Kompliment, gerade von Dir!
      Den Tipp mit den Randbrettchen werde ich mal ausprobieren. Bei 2-Loch ist das ja schon erprobt, aber bei Köper wäre ich nicht auf die Idee gekommen. Da ich noch genug Kette für noch einmal das selbe Band habe, teste ich das mal, sobald ich wieder genügend Zeit und Mut habe.

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  3. Ich finde ihn sehr hübsch, auch wenn von den Proportionen des Originals abweichend. Ich beschäftige mich seit einer guten Woche mit Brettchenweben - Köper und bin leider nicht in der Lage, Muster selber zu schreiben. Wenn ich das könnte, wäre es toll.

    LG Ate

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    1. Danke für's Hübsch-Finden!
      Versuch' doch mal mit der Köper-Funktion vom GTT; man muss sich zwar ein bisschen einarbeiten und erst mal viel spielen, aber dann klappt es ganz gut.

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